Die Staudammretter - ein Märchen



1. Es war einmal

Es war einmal ein Staudamm, vor vielen Jahrzehnten von tüchtigen Ingenieuren und fleissigen Bauarbeitern errichtet. Und es war kein kleiner Feld-Wald-und-Wiesen-Staudamm, sondern etwas richtig grosses, vielleicht in der Art der "Grande Dixence" in der Schweiz:




Lange Zeit wähnten sich die Bewohner der Umgegend aufgrund der massiven Bauweise sicher vor den aufgestauten Wassermassen und freuten sich über den Wohlstand, der durch die dortige Energieerzeugung sichergestellt schien. Eines Tages aber entdeckten aufmerksame Anwohner kleine Risse im Beton der Dammkrone. Als sie wenig später, nun schon in Begleitung von weiteren besorgten Bürgern, wiederkehrten, schienen sich die Risse sogar vermehrt zu haben. Und auch ohne Ingenieursstudium war jedem klar, dass ein Versagen des Bauwerks zu einer grossen Katastrophe führen würde. In unserer Märchenwelt wollen die Bürger selbst für Abhilfe sorgen, und sind deshalb sehr erfreut, als ein pfiffiger Kopf vorschlägt, die Risse einfach mit Kaugummi abzudichten! Wenn jeder Bewohner sein "Scherflein" beitrage, sollte es doch möglich sein, auch ein so grosses Bauwerk zu retten.

Die Idee findet grosse Zustimmung, schon bald bilden sich Bürgerinitiativen zur Rettung des Staudamms, die Iniativen entwickeln sich zu "Nichtregierungsorganisationen" oder neudeutsch "NGO's", und am Ende entsteht gar eine regelrechte Partei namens "Bündnis90-die Staudammretter". Alle eint der unbedingte Wille, die drohende Katastrophe abzuwenden, und das Mittel der Wahl - auch darüber herrscht grosse Einigkeit - ist Abdichtung der Mauer mit Tausenden und Abertausenden von frisch plastisch gekauten Kaugummis.

Und die Anstrengungen scheinen sich auch eine Weile lang auszuzahlen - sind nicht schon mehrere der Risse augenscheinlich abgedichtet? Den Rettungswilligen ist bald auch eine kleine Industrie dienstbar, die vielleicht leichter kaubare Kaugummis auf den Markt bringt, oder solche, deren massenweiser Genuss weniger schnell zu Bauchschmerzen führt. Zu demonstrativen Massen-Kau-Veranstaltungen, sogenannten "Kau-ins", finden sich immer wieder zahlreiche "Follower" auf der Dammkrone ein.

Auch die lokale Regierung springt auf den Zug der Bewegung auf, begleitet die Demos wohlwollend und gewährt Steuernachlässe für bewährte Kaugummi-Marken. So hätte es noch jahrelang weitergehen können, wenn einige kritische Geister nicht darauf verwiesen hätten, dass die Anzahl der offenen Risse trotz aller Bemühungen der Kau-Aktiven langsam aber stetig zunehme, ja dass sogar bereits abgedichtet erschienene Risse sich weiten würden. Hinzu kommen andere Warner, die am Talgrund Lärm von Presslufthämmern und schwerem Baugerät vernommen haben wollen. Leider sieht man von der Dammkrone aus nicht, was da an der Dammsohle vor sich geht, denn der Talgrund ist nunmehr permanent von Staubschwaden verhangen.

Regierung, Partei und NGO's freilich versichern unisono: Nix zu sehen dort unten, bitte weitergehen, immer schön weiterkauen. Vielmehr werden Aufrufe verteilt, doch bitte den Nachbarn zu beobachten, ob er denn auch jede Woche eine angemessene Menge Kaugummi kaufe, und ob er auch mindestens einmal an den Massen-"Kau-Ins" auf der Dammkrone teilgenommen habe. Wenn nicht, sei ein freundlicher, aber entschiedener Verweis angebracht, denn Solidarität sei doch - im Angesicht der dräuenden Katastrophe - nunmehr Bürgerpflicht.

Ein paar Unerschrockene aber wagen den Abstieg, und finden zu Ihrer Überraschung dort einen grossen Bautrupp vor, der unter Nutzung von Presslufthämmern, Baggern und grossen Lastern Schicht um Schicht des Betons des Dammfusses abträgt. Wer die Abbrucharbeiten in Auftrag gegeben habe, lässt sich zunächst nicht in Erfahrung bringen. Eine Überschlagsrechnung der nunmehr in Dammbautechnik etwas Bewanderten ergibt, dass der Damm bei unverändertem Tempo der Abbrucharbeiten am Dammfuss binnen kurzer Zeit versagen wird, ja versagen muss - ganz unabhängig vom Zustand der Risse an der Dammkrone.

Weitere Nachforschungen der nunmehr als "Kaugummi-Leugner" bezeichneten Gruppe fördern Erstaunliches zu Tage: Dieselben Unternehmen, die schon jahrelang sowohl die fraglichen NGO's als auch die Bündnis-Partei finanziell unterstützen, haben auch den Abbruch-Bautrupp beauftragt. Das "wieso" bleibt freilich im Dunkeln - gibt es im vor Jahrzehnten verbauten Spezial-Beton möglicherweise ein seltenes Mineral, das diesen unkonventionellen Abbau rechtfertigt? Oder ist hier ein gross angelegter Versicherungsbetrug beabsichtigt?

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Leider ist das Ende des Märchens nicht überliefert. Ob die Bürger bis an ihr selig Ende weiterkauen werden? Oder fegt eine Riesen-Flutwelle die "guten" Follower ebenso wie die bösen "Kaugummi-Leugner" hinfort? Man weiss es nicht...



2. Märchen oder Glosse?

Viele werden es spätestens beim von mir erfundenen Parteinamen "Bündnis90-die Staudammretter" erraten haben: Dies ist eine Glosse über die Zustände in dieser Republik bezüglich "Klimawandel-Gläubigen" und sogenannten "Klima-Skeptikern" oder gleich zu "Klima-Leugnern" erklärten Menschen.

Der im Märchen dräuenden Katastrophe des "Dammbruchs" entspricht real die Angst vor der weltweiten "Klimakatastrophe" mitsamt den sogenannten "Kipp-Punkten"; der Diffamierung der "Kaugummi-Leugner" im Märchen entspricht die reale Diffamierung aller diesbezüglichen Abweichler als "Klima-Leugner".

Für das Folgende ist allerdings unerheblich, ob oder wann eine "Klimakatastrophe" real stattfindet oder nicht. Ebensowenig soll erörtert werden, ob der Klimawandel nun wirklich "menschengemacht" und vorrangig durch CO2-Emissionen verursacht ist. Es soll zuerst um die angewandten Strategien gehen, und ob sie überhaupt zu einer Lösung des Problems führen können.

Das Ziel soll also - im Sinne etwa der Partei "Die Grünen" - die Reduktion aller menschlichen CO2-Emissionen sein, am besten auf Null, und zwar derart, dass der CO2-Gehalt GLOBAL nicht mehr weiter ansteigt. Für dieses GLOBALE Ziel kann es sehr offensichtlich nicht ausreichend sein, wenn wir die CO2-Emissionen von ein paar kleinen Inseln wie Texel oder Helgoland auf "null" bringen. Und einfache Überschlagsrechnungen ergeben, dass auch ein komplett "klimaneutrales" Deutschland einen vernachlässigbaren Einfluss auf den weltweiten CO2-Gehalt haben würde. Ja selbst ein komplett CO2-freies "EU-Europa" würde da kaum wesentlich zu Buche schlagen.

Man könnte geradezu umgekehrt sagen: Eine angestrebte globale CO2-Reduktion in nennenswertem Ausmass ist nur dann zu erreichen, wenn nur noch ein paar kleine Inselstaaten "aus der Reihe tanzen". Mindestens die bevölkerungs- und flächenmässig grössten Staaten müssten allerdings sehr konsequent "mitmachen". Mit Ausnahme der USA finden sich genau diese Staaten nunmehr in einem Verbund namens BRICS, namensgebend waren Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Sie vertreten, zusammen mit den neueren Mitgliedsländern, 3,6 Milliarden Menschen - wohingegen die 32 NATO-Mitglieder es zusammen noch nicht einmal auf 1 Milliarde Menschen bringen.

Wie also gehen die Staaten des "Wertewestens", die selbsternannten Bannerträger der allumfassenden "Klimaneutralität", also insbesondere die USA und die EU (kollektiv und als Einzelstaaten) nun mit diesen Staaten um, ohne die es gar keine ernsthafte "Lösung der Klimafrage" geben kann? Nun, Indien wird wechselweise umworben oder eingeschüchtert. In Brasilien spielen die USA ihr eingeübtes Spiel der Regierungs-Umstürze, 'mal mit Erfolg (Dilma Roussef), 'mal mit weniger Erfolg (Lula da Silva). Gegen China wird ein kontinuierlich verschärfter Handelskrieg seitens der USA umgesetzt, den man in Washington auch den EU-Verbündeten aufnötigen will. Dazu kommt eine stetige Verschärfung der militärischen Spannungen um Taiwan, von den USA instigiert und u.a. von der BRD klaglos mitgetragen (siehe die deutschen Fregatten in der Strasse von Taiwan). Und EU und BRD haben China ganz offiziell als "systemischen Konkurrenten" stigmatisiert. Gegen Russland schliesslich ist ein offener Handelskrieg mit "Sanktionen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat" (Kanzler Scholz) im Gange, sowie ein zusehends dürftig als "Verteidigungskampf der Ukraine" bemäntelter heisser Schiesskrieg. Als Tüpfelchen auf dem i hat man gegen den Präsidenten Russlands vom ICC einen Strafbefehl erwirken lassen, der verhindert, dass man sich überhaupt noch persönlich z.B. in EU-Europa treffen kann. Muss man noch erwähnen, dass besagter Präsident Russlands zur Zeit turnusmässig auch den Vorsitz der BRICS-Gruppe innehat?

Soviel kollektive Verachtung der (berechtigten) Interessen der BRICS-Länder seitens des "Wertewestens", egal ob kollektiv in der Form der G7, der NATO oder der EU, oder aber individuell (USA, GB, BRD...), kann kaum zu einer sinnvollen Kooperation auch nur auf dem Gebiet "Klimaneutralität" führen. Der "Westen" hat mit viel Aufwand einen neuen "eisernen Vorhang" errichtet und wundert sich nun (wenn er sich überhaupt noch wundert), wieso von der Gegenseite kaum noch Lust auf Gespräche vorhanden ist.



3. Und der Klimawandel?

Gibt es denn nicht die von der UN veranstalteten sogenannten "COP" (United Nations Climate Change Conference), und treffen dort nicht Tausende Delegierter aus aller Welt aufeinander, um "dem Klimawandel entgegenzutreten"? Nun ist schon der Verweis auf genau diese Tausende akkreditierten Teilnehmer (zuletzt in Dubai *1 waren es über 80'000 !!!) Hinweis auf die inhärente Wirkungslosigkeit dieser Mammut-Veranstaltungen. Für die meisten Teilnehmer dürfte nur die Aussicht auf ein paar schöne, von Regierung oder NGO oder Medienunternehmen gesponsorte Urlaubstage Anreiz gewesen sein, dort zu erscheinen. Allein die CO2-Emissionen durch diese Art Konferenztourismus dürften der jährlichen CO2-Gesamtbilanz kleinerer Staaten entsprechen.

Realistisch betrachtet ist von diesen COPs ausser unverbindlichen Absichtserklärungen oder Symbolhandlungen nichts zu erwarten. Und Diplomatie im klassischen, zwischenstaatlichen Sinne scheint von USA, GB und den EU-Staaten mittlerweile gründlich verlernt worden zu sein. Selbst der spektakuläre Gefangenenaustausch vom 2.August kam wohl nur auf Vermittlung der Türkei zustande (und wurde offenbar über den Kopf der BRD-Regierung hinweg entschieden...).

Ohne verbindliche Abkommen gerade mit den BRICS-Staaten ist jedoch eine "Klimarettung via CO2-Reduktion" von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Ist also die "Klimakatastrophe" unabwendbar? Wenn ja, wäre es jetzt höchste Zeit, nicht mehr über CO2 hier oder dort zu lamentieren, sondern in konkrete Schutzmassnahmen (Küstenschutz, Stadtbegrünung, Hochwasserschutz etc.) zu investieren. Aber korrektes "Gendern" ist den derzeitig Regierenden allemal wichtiger als konkreter Schutz der Bevölkerung *2.

Man könnte allerdings auch einmal darüber nachdenken, warum die Regierungen nicht nur der BRICS-Staaten sich die westliche Klimahysterie offensichtlich nicht zu eigen gemacht haben. Entweder reagieren sie schlicht pragmatischer, oder sie schätzen die Folgen eines Klimawandels wesentlich weniger dramatisch ein. Vielleicht liegen sie falsch? Allerdings könnten sich diejenigen, die noch einer im weiteren Sinne "christlichen" Erziehung teilhaft wurden, daran erinnern, dass Moses laut der Bibel zwar mit den Tafeln der 10 Gebote vom Berg Sinai herabstieg, aber nicht mit einer Tafel, auf der "Ihr werdet immer das Klima haben, an welches ihr euch in eurer Jugend gewöhnt hattet" eingraviert war. Oder profaner formuliert: Auf einem Himmelskörper, der im Laufe seiner Geschichte schon immer extremste Klimaumschwünge zu verzeichnen hatte, von einer ewigen Konstanz der klimatischen Eckwerte auszugehen, ist naiv.





4. Aber es hat einen Sinn...

Wann immer ein Thema medial mit soviel Penetranz in die Köpfe der Bevölkerung gehämmert wird, wie hierzulande die "Klimakatastrophe", sollte man gleich die alte römische Formel des "cui bono?" bedenken. Wem nützt es, welcher Zweck wird damit verfolgt? Bei den angeblichen Massenvernichtungswaffen eines Saddam Hussein etwa dürfte mittlerweile auch den damals sehr davon Überzeugten klar sein, dass es sich um eine bewusste Täuschung der (insbesondere US-) Bevölkerung handelte, um die nötige öffentliche Zustimmung für den ungerechtfertigten Angriffskrieg gegen den Nahost-Staat zu generieren.

Während aber die "WMD"-Lüge Teil einer geradezu klassischen Konsenserzeugung innerhalb der beteiligten Bevölkerungen war, erleben wir spätestens seit Corona ein bewusstes Hantieren mit "Narrativen", deren vordringlicher Zweck die Spaltung der Bevölkerungen in zunehmend unversöhnliche Pro- und Contra-Lager ist. Auch dies huldigt einem bekannten alt-römischen Rezept: divide et impera. So wie der Impfpflicht-indoktrinierte Bürger immer kompromissloser die Unterwerfung seiner nicht so überzeugten Mitmenschen unter das "Impf-Regime" erwartete, so wird der zum "Klima-Aktivismus" angehaltene Bürger nicht müde, von den "Klima-Skeptikern" endlich die Kapitulation vor der "endgültigen Wahrheit" der Klima-Ideologie zu erhoffen.

So wie in obiger Glosse die "Staudamm-Retter" zur Observation des Kaugummi-Konsums der Rest-Bürgerschaft aufrufen, soll der "Klimabewusste" seine Mitbürger permanent hinsichtlich ihres "CO2-Footprints" einordnen: Fahren Sie noch ein Benzinauto statt eines Elektro-Fahrzeugs, haben sie sich endlich eine Wärmepumpe angeschafft, wie oft fliegen sie in Urlaub, essen sie noch Fleisch?

Und wann immer etwa die Verbindungen des guten alten Öl-Kapitalismus zu angeblichen Avantgarde-Truppen der Klimaschutz-Bewegung öffentlich zu werden drohen (wenn etwa die Getty-Erbin die "Letzte Generation" sponsort), dann rufen Grüne Partei und Mainstream-Medien unüberhörbar "nichts zu sehen hier, bitte weitergehen...". Dabei ist der Donor-Kapitalismus mindestens in den USA soweit fortgeschritten, dass z.B. Douglas MacGregor von Washington ohne Ironie als "donor-controlled teritory" spricht. In Berlin und erst recht in Brüssel dürfte es ähnlich aussehen: Die vorgeblichen Volksvertreter stehen nur noch vor der Qual der Wahl, welchem Donor (Spender) sie zuerst einen Gefallen erweisen sollen. Vom Gedanken einer Repräsentation der Wahlbevölkerung haben sie sich in der Mehrzahl längst verabschiedet.

Und das erfolgreich angewandte "divide et impera"-Prinzip schützt die MdB- und MdEP-Protagonisten - auch bei beständig fallender Wahlbeteiligung - davor, jemals für den Machtmissbrauch zur Verantwortung gezogen zu werden. Für die so indoktrinierten Mitbürger rechtfertigt das hohe Ziel (die Abwehr der "Klima-Katastrophe") zunehmend radikalere Massnahmen der staatlichen Behörden oder staatsnahen Medien-Oligopole: Was nicht ins Narrativ passt, wird zur "Hassrede" abgestempelt, die man - schon um die Mitbürger zu schützen - weg-löschen oder "canceln" müsse.



5. Des Gerechten Lohn

Wieso kommen bei den "Klima-Aktiven" ob der vielen logischen Lücken und der manchmal offenkundigen Instrumentalisierung so wenig Zweifel auf? Das liegt wohl unter anderem an diesen Punkten:

a) Die postulierte Klima-Katastrophe scheint sofortiges Handeln erforderlich zu machen, Zweifeln würde "kostbare Zeit verschwenden".

b) Dem in immer mehr Lebensbereichen wahrgenommenen Gefühl der Machtlosigkeit setzt die diesbezügliche Propaganda ganz bewusst ein "DU kannst selber etwas tun" entgegen. Durch die Anschaffung der "richtigen" (selbstverständlich neu produzierten) Güter, durch den "richtigen" Lebenswandel (bei z.B. Essen, Wohnen oder Reisen) würde man wenigstens sein "Scherflein" beitragen und mindestens ein grosses Vorbild darstellen.

c) Im so fabrizierten Kollektiv der "Richtigtuer" wird die alte Illusion der umfassenden Weltbeherrschung reaktiviert: "Wenn 'wir' gestern das Weltklima ruiniert haben, so können 'wir' es morgen auch wieder korrigieren."

d) Schliesslich gibt die eigene Aufwertung als "Klimaretter" einen Distinktionsgewinn gegenüber der Plebs der "Nichtstuer" oder gar den "Leugnern".

Das oben Gesagte soll allerdings niemanden davon abhalten, mehr oder minder intensiv in Solartechnik , elektrische Autos oder ähnliches zu investieren. Aber von der Vorstellung, damit zum "Weltenretter" zu werden, sollte man sich besser verabschieden. Die wirklich entscheidenden Dinge werden und müssen politisch entschieden werden. Und da KRIEG nun einmal mit schwersten Umweltschäden gleichzusetzen ist, müsste wirkliche "grüne Politik" zuallererst einmal FRIEDENSPOLITIK und damit auch VERSTÄNDIGUNGSPOLITIK sein. Die Gründergeneration der Partei "Die Grünen" hat das wohl noch gewusst, ihre Nachfolger sind aber mit zu den grössten Kriegshetzern überhaupt geworden.



(6.August 2024)



*1 siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/2023_United_Nations_Climate_Change_Conference

*2 Am 10.März 2022 schreibt die Berliner Zeitung:

"Familienministerin Anne Spiegel ist morgen vor den Untersuchungsausschuss zur Ahrtal-Katastrophe geladen. Der Ausschuss will unter anderem herausfinden, warum die Lage am Tag der Flutkatastrophe mit 134 Toten auch von Spiegel vollkommen falsch eingeschätzt wurde. Die damals zuständige Umweltressortchefin in Rheinland-Pfalz und heutige Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) gab am Nachmittag des 14. Juli eine Pressemitteilung frei. Darin hieß es, dass 'kein Extremhochwasser' zu erwarten sei. In der Mitteilung wurden auch Ratschläge und Hinweise für Betreiber von Campingplätzen veröffentlicht, sollten ufernahe Bereiche überspült werden. Anne Spiegel soll ihrem Team vor Veröffentlichung der fraglichen Mitteilung geschrieben haben: 'Konnte nur kurz draufschauen'. Und weiter: 'Bitte noch gendern: CampingplatzbetreiberInnen. Ansonsten Freigabe.' Das berichtet die Rhein-Zeitung."


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